Das goldene Tannenbäumchen
Um was es sich dreht…
Am Ende zweiten Weltkrieges bleibt der Kreis Schwarzenberg für sechs Wochen von den Aliierten unbesetzt. Eine illustre Stammtischrunde ergreift zusammen mit dem deutschen Major Werner von Blechstein die Gunst der Stunde und die Macht. Spontan gründen sie die „Freie Republik Schwarzenberg“. Ein wertvolles Beutestück aus Russland, das „goldene Tannenbäumchen“ dient fortan als Staatsreserve.
Doch das Kunstwerk wird gestohlen! Eine turbulente Jagd beginnt. Im Folgenden wechselt das begehrte Objekt mehrfach den Besitzer.
Dazu zählt auch ein kauziger Spielzeugfabrikant, der im finsteren Erzgebirgswald in seiner Manufaktur für Räuchermänner ausschließlich Kinder beschäftiugt.Er besitzt es ebenso kurz wie auch die Sowjets. Die Amerikaner können es schließlich der Häckerbande abjagen, um es nach Washington zu verschiffen. Aber ob es dort ankommt…?
…Das besondere am Projekt…
… ist natürlich die einmalige historische Begebenheit der unbesetzten Zone im Frühjahr 1945.
… sind interessante Bezüge zur Region, die auch heute noch von Bedeutung sind, wie die erzgebirgische Volkskunst, die Metallverarbeitung, der Bergbau.
… sind allerlei innovative Artikel, wie Volksbadewannen, Waschgeräte und Emaillewaren, sowie Presswerkzeuge für Volkswagen, die alle ihren Ursprung in dieser Stadt haben und sie weit und breit bekannt gemacht haben.
Wenngleich auch Schwarzenberg nicht so typisch für die Spielzeugmacherei ist, wie etwa Seiffen, so hat es heute doch eine herausragende Bedeutung im gesamten Erzgebirge, welches mittlerweile auch den Beinamen Weihnachtsland trägt.
Dies verleiht dem Gebiet auch etwas geheimnisvolles, eine gewisse Mystik. Hier in den finsteren Wäldern des einzigen Miriquidi (Dunkelwald), der einst das gesamte Gebirge umschloss, muss er einfach hausen und übers Jahr Spielzeug für die Kinder am Weihnachtsabend machen – der Knecht Robrecht…
…Der Trailer…
…Das Plakat…
…was die Presse schreibt…